Bibliotheken: Unterschied zwischen den Versionen
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- Die Verschlagwortung ist nicht mehr Domäne des Experten. Die Benutzer können durch Tags und Bewertungen im Katalog „mitarbeiten“. Es stellt sich die Frage der Qualitätskontrolle. | - Die Verschlagwortung ist nicht mehr Domäne des Experten. Die Benutzer können durch Tags und Bewertungen im Katalog „mitarbeiten“. Es stellt sich die Frage der Qualitätskontrolle. |
Version vom 25. März 2008, 18:57 Uhr
Die Web2.0-Technologie ist eine Herausforderung für Bibliotheken und bringt sowohl Chancen als auch Risiken mit sich.
Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit:
- Neue Kommunikations- und Interaktionskanäle über RSS-Feeds und Weblogs
- Bildung von sozialen Netzwerken
- Chancen auch junge Benutzer anzusprechen
- Optimiertes Image der Bibliothek in der Öffentlichkeit
Auswirkung auf die Benutzung:
- Chance für eine konsequente Ausrichtung der Dienste und Angebote auf die Benutzer
- Zusätzliche Dienstleistungen wie z.B. Dienste zur Verwaltung privater Büchersammlungen oder zum Taggen wissenschaftlicher Literatur (Connotea)
- Neue Möglichkeiten der Informationsvermittlung. Empfehlungen, Neuerwerbungen, News über LibraryThink oder Connotea
Auswirkung auf die Sacherschliessung:
- Die Verschlagwortung ist nicht mehr Domäne des Experten. Die Benutzer können durch Tags und Bewertungen im Katalog „mitarbeiten“. Es stellt sich die Frage der Qualitätskontrolle.
- Positiv: Taggingsysteme ermöglichen die Bewertung des Bestandes. Sie sind eine Art Rating, das die Beliebtheit von Buchtiteln oder Themen zeigt. Sie bieten sich als Orientierungshilfe bei der Bestandsgestaltung an.
- Positiv: Durch social Tagging werden aktuelle Begriffe schneller verfügbar als bei der bibliothekarischen Verschlagwortung. Der aktuelle Sprachgebrauch wird besser berücksichtigt.